Felix Mitterer schildert in dieser Kurzgeschichte das Leben von Ing. Rudolf Gomperz, der in St. Anton am Arlberg Pionierarbeit vor allem für den Skisport und den Wintertourismus geleistet hat. Durch ihn wurde das kleine Bergdorf zu einem bekannten und wohlhabenden Wintersportort. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde Gomperz jedoch gezwungen, 1942 St. Anton zu verlassen. Von Wien aus wurde er nach Minsk deportiert und ist von dort nie mehr zurückgekommen. In der Nachkriegszeit hat St. Anton seinen Förderer Ing. Rudolf Gomperz vergessen. Erst in den 70-er Jahren hat der Heimatforscher Hans Thöni eine Artikelserie über das Schicksal von Rudolf Gomperz geschrieben und endlich wurde 1995 für Gomperz ein Denkmal in St. Anton errichtet.
Textquelle: Nah & fremd. Ein österreichisches Lesebuch. Herausgegeben von Ludwig Paulmichl und Eva-Maria Widmair. Wien, 2005.
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